Die Geschichte des Sudokus
Die Geschichte des Sudokus wird hier in zwei Bereiche aufgeteilt. Wir gehen auf den Ursprung des Sudokus,
und auf das magischen Quadrat ein. Aber alles began mit den magischen Quadraten, die
schon sehr früh in der menschlichen Geschichte auftauchen. Die Römer und Chinesen haben die
Quadrate schon gekannt und gaben schon damals einen Hauch an Magie und enthielten nicht selten ein
angebliches Geheimnis.
Der Ursprung des Sudoku
Der Ursprung des Sudoku kam vom Rätselspieler und Schweizer Mathematikers Leonhard Euler. Der es unter
dem Namen Carré latin (Lateinisches Quadrat) bereits im 18. Jahrhundert verfasste. Der Unterschied zu den
modernen Sudoku Rätseln war das diese nicht in Blöcke unterteilt waren. Das heutige Sudoku wie wir
es kennen in Blockform wurde 1979 in der Zeitschrift Math Puzzels & Logic Problems in den USA erstmals
gedruckt. Der Durchbruch von Sudoku war jedoch erst 1984, als die japanische Zeitschrift Nikoli diese
zunächst unter dem Namen "Sūji wa dokushin ni kagiru" abdruckte. Daraus entwickelte sich der Begriff
Sudoku. Der Neuseeländer Wayne Gould hat Sudoku auf einer Japanreise kennen gelernt.
6 Jahre brauchte er, um eine Computer Software zu entwickeln, die neue Sudoku Rätsel per Knopfdruck
entwickeln kann. Er bot seine Rätsel der Times in London an. Die Tageszeitung druckte die ersten
Sudoku Rätsel und trat auf diese Weise eine Sudoku-Lawine in der westlichen Welt los. Man sagt, dass
100 Millionen Menschen weltweit mindestens eine Partie Sudoku gespielt haben in Ihrem leben.
In Österreich führte der Abdruck in Tageszeitungen zu einer raschen Verbreitung Ende 2005.
Des weiteren erscheint Sudoku in der Berliner Zeitung, der Frankfurter Rundschau und mittlerweile
auch in der ZEIT.
Das magische Sudoku Quadrat
Als Beginn der Sudokugeschichte wird meist das Erscheinen der magischen Quadrate bereits im Mittelalter gesehen.
Auch hierbei mussten, zu den heutigen Sudoku-Rätseln, die Zeilensumme, die Spaltensumme und daräber
hinaus die Summe der Diagonalen immer gleich sein. Der Unterschied besteht allerdings in der nicht vorhandenen
Unterteilung in die Heute bekannten 3x3 Felder. Eines der auch in heutiger Zeit noch sehr bekannten magischen
Quadrate ist das des Künstlers von Albrecht Dürer, der ein magisches Quadrat in den Kupferstich
einbaute.
Andere sagen die Entstehung der ersten Version des Sudokus war im 18. Jahrhundert erschienenen von dem
lateinischen Quadraten („carré latin“) des Mathematikers Leonard Euler. Der Name geht auf das Faktum zurück,
dass Leonard Euler beim Ausfüllen der Felder auf lateinische Buchstaben, statt auf Zahlen, zurück griff.
Bei den Quadraten darf jede vorkommende Zahl in jeder der Zeilen und Spalten nur einmal auftreten. Die Definition
des lateinischen Quadrates der Ordnung 9 (9x9 Felder) entspricht weitestgehend der Definition der heutigen Sudokus,
allerdings lässt sich auch in diesen die Unterteilung in die 3x3 Unterblöcke noch nicht finden.